Die DSGVO und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fordern Vorsichtsmaßnahmen nach „Stand der Technik“. Bei Zuwiderhandlungen stehen zum Teil hohe Bußgelder für Institutionen im Raum. Egal, ob Sie Daten in Ihrem eigenen Rechenzentrum verwalten oder die Hilfe eines Auftragsverarbeiters in Anspruch nehmen, Ihre Einrichtung bleibt immer Verantwortlicher im juristischen Sinne.

Aus dem Gebot der Sorgfaltspflicht erwächst zusätzlich ein individuelles Haftungsrisiko für Führungspersonal, falls man sich bewusst gegen „gebotene“ technische und organisatorische Maßnahmen entscheidet.

Für das BSI ist ein Datensicherungskonzept die wichtigste Schutzmaßnahme gegen elementare Gefährdungen, um die dauerhafte Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Neben eher klassischen Themen der Betriebsführung wie ungenügende Speicherkapazitäten und Datensicherungsgeschwindigkeiten treten vermehrt vorsätzlich durchgeführte Taten wie Ransomware und Manipulation von Informationen in den Fokus.

In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl der Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden erheblich erhöht. So musste zum Beispiel der Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Juli 2021 nach einer Attacke den Katastrophenfall erklären, der erst zum 1. Februar diesen Jahres wieder zurückgenommen werden konnte. Die Aufwendungen für die Behebung der Schäden werden auf bis zu zwei Millionen Euro geschätzt.

Um Auswirkungen einer Ransomware-Attacke zu minimieren, bietet Dell Lösungen an, die über die Grundforderungen des BSI oder des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hinausgehen.

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