Mit wenigen Mausklicks zur fertigen LPAR

Welcher IBM Power-Administrator kennt das nicht: Ein Kollege von der Fachabteilung benötigt schnell eine Test-LPAR. Nun stellen sich gleich viele Fragen:

  • Wieviel Zeit benötige ich dafür?
  • Welcher Konfigurationsparameter bedarf es?
  • Benötige ich externe Hilfe für die Erstellung?
  • Muss ich SAN- oder Netzwerkkollegen anfordern?
  • Und wie war das noch mit der Virtual I/O-Server (VIOS)-Konfiguration u.v.m.?

Das Modul LPAR-Automatisierung im PROFI-Cockpit hat genau dafür die richtigen Antworten, um schnell IBM i, LINUX oder AIX LPARs bereitstellen zu können.

Wie funktioniert die LPAR-Automatisierung im PROFI-Cockpit for IBM Power Systems?

Das PROFI-Cockpit analysiert Ihre Umgebung und bietet Ihnen eine konsolidierte Oberfläche für Ihre Standorte, Systeme, LPARs sowie der detaillierten SAN- und VIOS-Umgebung an.

Möchten Sie eine neue LPAR erstellen, können Sie dies per Mausklick tun, indem Sie:

  1. Sie wählen einen Standort aus, zum Beispiel RZ1 oder RZ2.
  2. Das PROFI-Cockpit bietet Ihnen die Systeme des Standorts an.
  3. Zuletzt geben Sie LPAR-Type und den gewünschten LPAR-Namen an.

Das PROFI-Cockpit bietet Ihnen anschließend Konfigurationsvorlagen für die Größe von CPU, Hauptspeicher und I/O-Adaptern an, welche Sie akzeptieren oder weiter modifizieren können. Installationsmedien wie z. B. DVDs können in einer Übersicht ausgewählt werden. Um eine LPAR dann auch wirklich starten zu können, benötigen Sie Disks (Logical Units im SAN), welche Sie mit den Angaben Anzahl, Größe und Typ auf Ihren Wunschzettel setzen können. Sind alle Parameter für die LPAR bekannt, wird das PROFI-Cockpit nach einer erfolgreichen Plausibilitätsprüfung mit dem Erstellen der LPAR beginnen.

Das Erstellen geschieht in mehreren Schritten:

  1. Konfiguration der VIO-Server
  2. Erstellen der LPAR
  3. Erstellung des SAN-Zonings
  4. Bereitstellung des Storage
  5. Mounten des Installationsmediums
  6. Starten der LPAR

Installationsvoraussetzungen

  • Workstation oder Server ab Windows 10
  • IBM Power 8 Server oder höher
  • IBM Storage (Storwize, IBM FlashSystem, SVC etc.)
  • Brocade / Broadcom SAN Environment ab FOS7.x